EBZ-PMB

Im Hauptbereich Patient > HKP > EBZ-PMB erstellen Sie die Anzeige einer Behandlung von Parodontitis bei anspruchsberechtigten Versicherten nach § 22a SGB V für Kassenpatienten, die das elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Zahnärzte (EBZ) verwendet.

Tipp: Alle wichtigen Information rund um EBZ sind in dem Hilfetext Elektronisches Beantragungs- und Genehmigungsverfahren für Zahnärzte (EBZ) zusammengefasst.

 

Karteiblatt

Das Karteiblatt besteht aus den folgenden Bereichen:

 

PAR-Status Blatt 1 (eFormular 5a)

Der Punkt PAR-Status Blatt 1 zeigt das eFormular 5a. Zusätzlich enthält der Bereich die Möglichkeit, das Datum des Röntgenbefundes zu dokumentieren.

Für die PAR-Anzeige wird eine ausreichende Röntgendiagnostik vorausgesetzt, die im Falle einer Prüfung nachgewiesen werden muss. Im Punkt PAR-Status Blatt 1 hinterlegen Sie das Datum der auswertbaren Röntgenaufnahme.

Das Datum kann nur in den HKP-Status Eingabe, Alternativ und Überarbeiten eingegeben werden.

Tipp: Im HKP-Management gibt es für die Dokumentation der Röntgenbefundung das Feld Röntgendokumentation am. Dieses Feld ist fest mit dem Feld Auswertbare Röntgenaufnahmen des EBZ-PMB verbunden. Das heißt, Änderungen in einem der Felder werden automatisch in das andere Feld übernommen. Für weitere Informationen siehe Dokumentation.

In einigen KZV-Bereichen muss der Zahnarzt vor der Abrechnung des EBZ-PMB explizit bestätigen, dass eine ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt wurde. Dazu steht in diesen KZV-Bereichen die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt zur Verfügung.

Wenn Sie das Feld Auswertbare Röntgenaufnahmen bzw. im HKP-M das Feld Röntgendokumentation am füllen, wird die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt automatisch aktiviert. Umgekehrt wird die Checkbox deaktiviert, wenn Sie in einem der beiden Felder das Datum entfernen.

Im Punkt PAR-Status Blatt 1 können in allen HKP-Status Änderungen vorgenommen werden, außer im HKP-Status „Genehmigt“ und „Durchgeführt“.

 

PAR-Status Blatt 2 (eFormular 5e)

Der Punkt PAR-Status Blatt 2 zeigt das eFormular 5e. Zusätzlich enthält der Bereich

Bei der Erstellung eines EBZ-PMB wird in das Zahnschema automatisch der PAR-Befund mit dem neuesten Datum aus dem Karteireiter Befunde > PA übernommen.

Angaben im Zahnschema:

  • Fehlende Zähne (inkl. Implantate)

    Fehlende Zähne werden mit einem roten Kreuz durchkreuzt. Implantate werden ebenfalls als fehlende Zähne mit einem roten Kreuz gekennzeichnet.

  • Nicht erhaltungswürdige Zähne

    Nicht erhaltungswürdige Zähne werden mit drei oder vier horizontalen Linien durchgestrichen.

  • Sondierungstiefen

    Die gemessenen Sondierungstiefen werden in ganzen Zahlen angegeben. Sondierungstiefen mit 3,5 mm und 5,5 mm werden automatisch auf die nächst höhere ganze Zahl aufgerundet

  • Sondierungsblutung (BOP)

    Sondierungsblutungen werden durch ein Sternchen (*) angegeben. Das Sternchen wird hinter die Sondierungstiefe angefügt, an deren Messstelle die Blutung aufgetreten ist.

  • Zahnlockerung

    Der Grad der Zahnlockerung (Grad 0, I, II oder III) wird in den Zahnkronen eingetragen.

  • Furkationsbefall (FB)

    Der Grad des Furkationsbefalls (Grad 0, I, II oder III) wird ober- und unterhalb des Zahnschemas in den dafür vorgesehenen Kästchen eingetragen.

  • Antiinfektiöse Therapie (AIT)

    Die AIT wird ober- und unterhalb des Zahnschemas in den dafür vorgesehenen Kästchen eingetragen. Zähne, bei denen ein geschlossenes Vorgehen geplant ist, werden mit einem „X“ gekennzeichnet. Das „X“ erhalten alle Zähne, bei denen an mindestens einer Messstelle eine Sondierungstiefe ≥ 4 mm vorliegt.

Hinweis: Der Befund lässt sich nachträglich nicht ändern.

Für die PAR-Anzeige wird eine ausreichende Röntgendiagnostik vorausgesetzt, die im Falle einer Prüfung nachgewiesen werden muss. Im Punkt PAR-Status Blatt 2 hinterlegen Sie das Datum der auswertbaren Röntgenaufnahme.

Das Datum kann nur in den HKP-Status „Eingabe“, „Alternativ“ und „Überarbeiten“ eingegeben werden.

Tipp: Im HKP-Management gibt es für die Dokumentation der Röntgenbefundung das Feld Röntgendokumentation am. Dieses Feld ist fest mit dem Feld Auswertbare Röntgenaufnahmen des EBZ-PMB verbunden. Änderungen in einem der Felder werden automatisch in das andere Feld übernommen. Für weitere Informationen siehe Dokumentation.

In einigen KZV-Bereichen muss der Zahnarzt vor der Abrechnung des EBZ-PMB explizit bestätigen, dass eine ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt wurde. Dazu steht in diesen KZV-Bereichen die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt zur Verfügung.

Wenn Sie das Feld Auswertbare Röntgenaufnahmen bzw. im HKP-M das Feld Röntgendokumentation am füllen, wird die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt automatisch aktiviert. Umgekehrt wird die Checkbox deaktiviert, wenn Sie in einem der beiden Felder das Datum entfernen.

Der Krankenkasse muss eine Begründung für die vertragszahnärztliche Entscheidung angezeigt werden, die Leistungen außerhalb der systematischen Behandlung gemäß der PAR-Richtlinie zu erbringen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich.

Der Bereich Leistungen zeigt alle geplanten Leistungen für den EBZ-PMB.

  • Leistungen, die im Rahmen der systematischen PAR-Therapie nur einmalig erbracht werden können (4S), sind automatisch mit der Anzahl „1“ vorbefüllt.
  • Die Zahnangabe sowie die Anzahl bei den Leistungen AITa und AITb wird automatisch anhand des PAR-Befundes eingetragen. Eine manuelle Änderung in den Feldern ist möglich.
  • Die Zahnangabe sowie die Anzahl bei den Leistungen CPTa und CPTb muss manuell eingegeben werden.

Im Punkt PAR-Status Blatt 2 können in allen HKP-Status Änderungen vorgenommen werden, außer im HKP-Status „Genehmigt“ und „Durchgeführt“.

 

Abrechnung

Der Punkt Abrechnung enthält eine Übersicht der erbrachten sowie der bereits abgerechneten Leistungen. Des Weiteren enthält der Bereich Funktionalitäten zur Abrechnung des EBZ-PMB.

Im Punkt Abrechnung sind nur im HKP-Status „Genehmigt“ Änderungen möglich.

Die Tabelle zeigt alle Leistungen, die im Behandlungsblatt für den EBZ-PMB erbracht wurden. Die Leistungen sind chronologisch nach den Einträgen aus dem Behandlungsblatt gelistet.

Über die Radio-Buttons Alle und Offene Leistungen zeigt die Tabelle wahlweise alle erbrachten/abgerechneten Leistungen oder die noch offenen (noch nicht abgerechneten) Leistungen des EBZ-PMB.

Tipp: Bei Bedarf können Sie die Liste aller bzw. der offenen Leistung über eine Brief-Textvorlage drucken. Dazu stehen Ihnen die beiden folgenden Textvorlagen zur Verfügung:
  • PAR-Anzeige_Anlage_alle_Leistungen
  • PAR-Anzeige_Anlage_offene_Leistungen

Die Textvorlagen finden Sie in den Stammdaten > Sonstiges > Textvorlagen in der Dokumentengruppe Kostenvoranschlag.

In einigen KZV-Bereichen muss der Zahnarzt vor der Abrechnung des EBZ-PMB explizit bestätigen, dass eine ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt wurde. Dazu steht in diesen KZV-Bereichen die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt zur Verfügung.

Sobald Sie im Bereich Röntgendokumentation das Datum-Feld für die auswertbare Röntgendiagnostik füllen, wird die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt automatisch aktiviert. Umgekehrt wird die Checkbox deaktiviert, wenn Sie das Datum entfernen.

Der Kostenblock besteht aus den Feldern abgerechnete Leistungen und offene Leistungen.

  • abgerechnete Leistungen

    Das Feld abgerechnete Leistungen zeigt die Summe der Beträge der abgerechneten Leistungen.

  • offene Leistungen

    Das Feld offene Leistungen zeigt die Summe der Beträge der offenen (noch nicht abgerechneten) Leistungen.

 

 

Allgemeine Voraussetzungen

 

Ablauf

  1. EBZ-PMB erstellen
  2. eFormular 5e zur Anzeige bei der Krankenkasse ausfüllen
  3. EBZ-Antrag per KIM an die Krankenkasse senden

  4. EBZ-Antrag wurde erfolgreich an die Krankenkasse versandt

    1. HKP-Status in „Genehmigt“ ändern
    2. Erbrachte Leistungen eingeben
  5. [Optional] EBZ-Änderungsantrag erstellen

  6. Abrechnen

    1. Abrechnung durchführen
    2. [Optional] Vorzeitig abrechnen und Behandlungsfall abschließen (HKP-Status „Durchgeführt“)
  7. PAR-Behandlung beenden (HKP-Status „Durchgeführt“)

 

Abrechnung

PMB-Kostenpläne müssen zunächst im Karteireiter HKP abgerechnet werden.

Von allen im Karteireiter HKP abgerechneten PMB-Kostenplänen kann anschließend im Karteireiter Rechnung > BEMA > PAR eine PAR-Abrechnung erstellt und bei der zuständigen KZV eingereicht werden.

 

Behandlungsfall vorzeitig abschließen

Ein EBZ-PMB kann vorzeitig abgerechnet und der PAR-Behandlungsfall damit abgeschlossen werden. Mögliche Gründe für einen vorzeitigen Abschluss sind:

Beim vorzeitigen Abschließen ändert sich der HKP-Status des Planes automatisch von „Genehmigt“ auf „Durchgeführt“. Weitere Leistungserbringungen und -abrechnungen sind im HKP-Status „Durchgeführt“ nicht mehr möglich.

 

Fehlermeldungen des Abrechnungsmoduls

Im Rahmen der Abrechnung wird das PAR-Abrechnungsmodul der KZBV aufgerufen und prüft die Leistungen. Wenn das Abrechnungsmodul einen Fehler findet, öffnet sich das Fenster PAR-Modul Fehlermeldungen.

Hinweis: Fehlermeldungen mit dem Zusatz „Kein DTA möglich“ (DTA = Datenträgeraustausch) müssen vor der Abrechnung korrigiert werden. Alle anderen Fehlermeldungen und Hinweise sollten überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden.

Sie haben folgende Möglichkeiten, mit den Fehlermeldungen des Abrechnungsmoduls umzugehen:

 

How-to-Zusammenfassung

Erstellen

Voraussetzungen

  • Für den Patienten wurde eine Erstbefundung durchgeführt und im Karteireiter Befunde > PA dokumentiert.

    Von dort wird der PAR-Befund mit dem neuesten Datum bei der Erstellung automatisch übernommen.

  • Für den Patienten wurde eine Röntgendiagnostik durchgeführt und im Röntgenkontrollbuch dokumentiert. Das Datum der auswertbaren Röntgenaufnahmen hinterlegen Sie nach der Planerstellung imEBZ-PMB.

Vorgehensweise

  1. Rufen Sie den Patienten auf, für den Sie einen Kostenplan erstellen möchten.

  2. Klicken Sie im oberen Bereich des Karteiblatts auf den Button Erstellen .

  3. In der Dropdownliste Behandler ist automatisch der Behandler gewählt, der in den Patienten-Stammdaten hinterlegt ist. Wählen Sie ggf. einen anderen Behandler aus der Dropdownliste.

  4. Im Feld Datum steht standardmäßig das charly-Tagesdatum.

  5. Wählen Sie in der Dropdownliste Art die Option EBZ-PMB.

  6. Belassen Sie die erste Dropdownliste neben HKP-Status auf Eingabe.

    In der Dropdownliste daneben können Sie ergänzende Angaben zum HKP-Status machen (Substatus), z.B. in Arbeit.

    Sowohl der HKP-Status als auch der Substatus werden im Behandlungsblatt angezeigt.

  7. Geben Sie in das Feld HKP-Kürzel eine Kurzbezeichnung für den neuen Kostenplan ein. Das Kürzel dient der besseren Unterscheidung von anderen Kostenplänen. Dieses Kürzel wird auch im Behandlungsblatt angezeigt.

  8. Im Feld KZV-Intern können Sie einen fallbezogenen Erläuterungstext für Ihre KZV hinterlegen.

    Der Erläuterungstext wird im Rahmen der Abrechnung an Ihre KZV übermittelt.

    Über den kleinen Button T können Sie auf vordefinierte Textbausteine zurückgreifen. Für weitere Informationen siehe Textbausteine Briefe

  9. Im Feld Bemerkung können Sie einen praxis-internen Text eingeben. Über den kleinen Button  können Sie auf vordefinierte Textbausteine zurückgreifen. Für weitere Informationen siehe Textbausteine Briefe.

  10. Klicken Sie auf den Button OK, um den Kostenplan zu erstellen.

    • Der Kostenplan wird erstellt und im Karteireiter HKP angezeigt.

      Gleichzeitig wird der neue Kostenplan in die Dropdownliste aufgenommen. Er ist gekennzeichnet durch:

      • Datum
      • HKP-Nummer (von charly vergeben)
      • HKP-Art („EBZ-PMB“)
      • HKP-Status (z.B. „Eingabe“)
      • Behandler
      • HKP-Kürzel (wenn dieses eingegeben wurde)

      Über die Dropdownliste können Sie jederzeit den gewünschten Kostenplan auswählen und anzeigen.

Nächste Schritte

Voraussetzungen

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie den Punkt PAR-Status Blatt 1.

  2. Klicken Sie auf den Button Behandlerwechsel.

    • Ein Browser-Fenster öffnet sich.
  3. Wählen sie den Radio-Button Behandlerwechsel mit Neuplanung.

  4. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf den Button Speichern.

    • Der Kostenplan ist damit für den Behandlerwechsel mit Neuplanung markiert. Den Versand-Prozess starten Sie nach dem vollständigen Ausfüllen des EBZ-PMB Kostenplans per Klick auf den Button Senden . Im eFormular 5e ist der Behandlerwechsel mit Neuplanung vermerkt.

Nächste Schritte

Voraussetzungen

Vorgehensweise

  1. Setzen Sie das charly Tagesdatum auf den Tag, an dem der Kostenplan in der vorherigen Zahnarztpraxis erstellt wurde.
  2. Prüfen Sie, ob für dieses Datum ein gültiges Versicherungsverhältnis (eine manuelle Erfassung oder eine eGK-Lesung) vorliegt. Wenn nicht, führen Sie bitte ein Ersatzverfahren für das Versicherungsverhältnis durch.
  3. Wechseln Sie in den Reiter Befunde und geben Sie den 01-Befund der vorherigen Zahnarztpraxis ein, auf dessen Grundlage der PMB-Kostenplan erstellt wurde.
  4. Wechseln Sie in den Radio-Button PA und geben Sie den PAR-Befund der vorherigen Zahnarztpraxis ein, auf dessen Grundlage der PMB-Kostenplan erstellt wurde.
  5. Wechseln Sie in den Reiter HKP und erstellen Sie einen neuen EBZ-PMB Kostenplan.
  6. Wechseln Sie in das Behandlungsblatt und löschen Sie die Leistung 4S.
  7. Wechseln Sie zurück in den Reiter HKP und tragen Sie im Radio-Button Abrechnung in das Feld Behandlungsbeginn das Datum ein, an dem mit der Behandlung begonnen wurde.

  8. Klicken Sie im Radio-Button PAR-Status Blatt 1 auf den Button Behandlerwechsel.

    • Ein Browser-Fenster öffnet sich.
  9. Wählen Sie den Radio-Button Behandlerwechsel mit Planübernahme.
  10. Geben Sie die EBZ-Antragsnummer des EBZ-PMB-Übernahmeplans ein.
    11. Hinweis: Sofern Ihnen die EBZ-Antragsnummer von der vorherigen Zahnarztpraxis nicht mitgeteilt wurde, bzw. der PMB-Übernahmeplan noch im Papierverfahren beantragt wurde, bleibt das Feld leer.
  11. Geben Sie in der Tabelle Anzahl Leistungen ab Behandlungseinstieg in der Spalte Abgerechnet die Anzahl der in der vorherigen Zahnarztpraxis abgerechneten AITaS, AITbS, CPTaS und CPTbS Leistungen ein.
    12. Hinweis: Die Leistung 4S kann bei einer Planübernahme in Ihrer Zahnarztpraxis nicht mehr erbracht werden.
  12. [Optional] Geben Sie in der Tabelle Anzahl Leistungen ab Behandlungseinstieg in der Spalte Geplant die Anzahl der in Ihrer Zahnarztpraxis geplanten AITaS, AITbS, CPTaS und CPTbS Leistungen ein.
  13. [Optional] Wenn in Ihrer Zahnarztpraxis keine AITS- oder CPTS-Leistungen mehr erbracht werden, geben Sie in das Feld Datum der letzten AITS das Datum ein, an dem die letzte AITS bzw. CPTS in der vorherigen Zahnarztpraxis erbracht wurde.
  14. [Optional] Wurde die UPT-Behandlung in der vorherigen Zahnarztpraxis begonnen, wählen Sie in der Dropdownliste Erbrachte UPT-Schritte die Anzahl der UPT-Schritte aus, die in der vorherigen Zahnarztpraxis erbracht wurden.
    15. Hinweis: Wurde die UPT-Phase noch nicht begonnen, bleibt der Wert auf 0.
  15. [Optional] Geben Sie in das Feld Datum erste UPTS das Datum ein, an dem die erste UPTS-Leistung in der vorherigen Zahnarztpraxis erbracht wurde.
  16. [Optional] Geben Sie in die Felder Datum letzte UPTc-f das Datum ein, an dem die jeweilige UPTS-Leistung zuletzt in der vorherigen Zahnarztpraxis erbracht wurde.
    17. Hinweis: Wurde eine der UPTS-Leistungen noch nie erbracht, bleibt das Feld leer.

  17. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf den Button Speichern.

    • Der Kostenplan ist damit für den Behandlerwechsel mit Planübernahme markiert. Sie können das Browser-Fenster schließen.
  18. Erfassen Sie den EBZ Kostenplan exakt so, wie er von der vorherigen Zahnarztpraxis beantragt wurde.
    19. Hinweis: Im eFormular 5e ist der Behandlerwechsel mit Planübernahme vermerkt. Für den EBZ-Behandlerwechsel-Antrag wird eine neue EBZ-Antragsnummer vergeben. Die EBZ-Antragsnummer der vorherigen Zahnarztpraxis wird im Feld „Antragsnummer ursprünglicher Behandlungsplan“ an die Krankenkasse übermittelt.

Nächste Schritte

Hinweis: Füllen Sie das eFormular 5e entsprechend der Planung des EBZ-PMB Kostenplans durch die vorherige Zahnarztpraxis aus.

Voraussetzungen

Vorgehensweise

  1. Setzen Sie das charly-Tagesdatum auf den Tag, an dem der Kostenplan im vorherigen PVS erstellt wurde.

  2. Prüfen Sie, ob für dieses Datum ein gültiges Versicherungsverhältnis (eine manuelle Erfassung oder eine eGK-Lesung) vorliegt. Wenn nicht, führen Sie bitte ein Ersatzverfahren für das Versicherungsverhältnis durch.

  3. Wechseln Sie in den Reiter Befunde und geben Sie den 01-Befund ein, auf dessen Grundlage der PMB-Kostenplan erstellt wurde.
  4. Wechseln Sie in den Radio-Button PA und geben Sie den PAR-Befund ein, auf dessen Grundlage der PMB-Kostenplan erstellt wurde.
  5. Wechseln Sie in den Reiter HKP und erstellen Sie einen neuen EBZ-PMB Kostenplan.
  6. Wechseln Sie in das Behandlungsblatt und löschen Sie die Leistung 4S.
  7. Wechseln Sie zurück in den Reiter HKP und tragen Sie im Radio-Button Abrechnung in das Feld Behandlungsbeginn das Datum ein, an dem mit der Behandlung begonnen wurde.

  8. Klicken Sie im Radio-Button PAR-Status Blatt 1 auf den Button Behandlerwechsel.

    • Ein Browser-Fenster öffnet sich.
  9. Wählen Sie den Radio-Button PVS-Wechsel.
  10. Geben Sie die EBZ-Antragsnummer ein.
  11. Geben Sie die IK der Krankenkasse ein, bei der der EBZ-PMB Kostenplan zuletzt zur Anzeige vorgelegt wurde.
    12. Hinweis: Die IK der Krankenkasse finden Sie zum Beispiel auf dem EBZ-Antragsformular im Personalienfeld Kostenträgerkennung.
  12. [Optional] Aktivieren Sie die Checkbox Ersatzverfahren, wenn der EBZ-PMB Kostenplan im Ersatzverfahren an die Krankenkasse übermittelt wurde.
  13. [Optional] Aktivieren Sie die Checkbox Behandlerwechsel mit Planübernahme, wenn der EBZ-PMB Kostenplan im vorherigen PVS von einer anderen Zahnarztpraxis als Behandlerwechel mit Planübernahme aufgenommen und bei der Krankenkasse zur Anzeige vorgelegt wurde.
  14. Geben Sie in der Tabelle Anzahl Leistungen ab Behandlungseinstieg in der Spalte Abgerechnet die Anzahl der im vorherigen PVS abgerechneten AITaS, AITbS, CPTaS und CPTbS Leistungen ein.
  15. [Optional] Werden keine AIT-Leistungen mehr erbracht, geben Sie in das Feld Datum der letzten AITS das Datum ein, an dem die letzte AITS im vorherigen PVS erbracht wurde.
  16. [Optional] Wurde die UPT-Behandlung im vorherigen PVS begonnen, wählen Sie in der Dropdownliste Erbrachte UPT-Schritte die Anzahl der UPT-Schritte aus, die im vorherigen PVS-System erbracht wurden.
    17. Hinweis: Wurde die UPT-Phase noch nicht begonnen, bleibt der Wert auf 0.
  17. [Optional] Geben Sie in das Feld Datum erste UPTS das Datum ein, an dem die erste UPTS-Leistung im vorherigen PVS erbracht wurde.
  18. [Optional] Geben Sie in die Felder Datum letzte UPTc-f das Datum ein, an dem die jeweilige UPTS-Leistung zuletzt im vorherigen PVS erbracht wurde.
    19. Hinweis: Wurde eine der UPTS-Leistungen noch nie erbracht, bleibt das Feld leer.

  19. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf den Button Speichern.

    • Der Kostenplan ist als PVS-Wechsel markiert. Sie können das Browser-Fenster schließen.
      • Hinweis: Für den EBZ-Kostenplan wird ein EBZ-Antrag simuliert, so dass zum HKP auch der EBZ-Status und die EBZ-Antragsnummer wie gewohnt in charly zur Anzeige gebracht werden. Der EBZ-Kostenplan muss nach der Erfassung nicht an die Krankenkasse übermittelt werden!

  20. Erfassen Sie den EBZ-PMB Kostenplan mit denselben Daten wie im vorherigen PVS.

  21. Setzen Sie den EBZ-PMB Kostenplan in den HKP-Status Genehmigt.

Tipp: Ausfüllhinweise zum eFormular 5e (Anzeige einer Behandlung von Parodontitis bei anspruchsberechtigten Versicherten nach § 22a SGB V) finden Sie in der „Anlage 14d: Erläuterungen und Ausfüllhinweise zu den eFormularen“ des Bundesmantelvertrag - Zahnärzte (BMV-Z).

Den aktuellen BMV-Z können Sie hier von der Homepage der KZBV herunterladen.

  1. Wählen Sie den Punkt PAR-Status Blatt 1. Er zeigt den Inhalt des eFormulars 5a.
  2. Füllen Sie das eFormular 5a aus. Dies dient ausschließlich Ihrer internen Dokumentation.

  3. Wählen Sie den Punkt PAR-Status Blatt 2. Er zeigt den Inhalt des eFormulars 5e.

    Folgende Bereiche wurden mit der Erstellung des EBZ-PMB automatisch ausgefüllt:

    • In das Zahnschema wurde als Erstbefundung automatisch der PAR-Befund mit dem neuesten Datum aus dem Karteireiter Befunde > PA übernommen. Der Befund lässt sich im EBZ-PMB nicht ändern.
    • Die AIT wird ober- und unterhalb des Zahnschemas in den dafür vorgesehenen Kästchen eingetragen. Zähne, bei denen ein geschlossenes Vorgehen geplant ist, werden automatisch mit einem „X“ gekennzeichnet. Das „X“ erhalten alle Zähne, bei denen an mindestens einer Messstelle eine Sondierungstiefe ≥ 4 mm vorliegt.

    • Die Anzahl bei den Leistungen AITa bzw. AITb errechnet sich automatisch anhand des PAR-Befunds.

  4. Geben Sie im Bereich Röntgendokumentation das Erstellungsdatum der auswertbaren Röntgenaufnahme ein.
  5. Wählen Sie im Bereich Begründung mindestens eine Begründung für die vertragszahnärztliche Entscheidung, die Leistungen außerhalb der systematischen Behandlung gemäß der PAR-Richtlinie zu erbringen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich.

  6. [Optional] Ändern Sie im Bereich Leistungen die Zahnangaben sowie die entsprechende Anzahl.

    Für die Zahnangaben sind zweistellige, numerische, kommagetrennte Werte erlaubt. Leerzeichen und Bindestriche werden berücksichtigt.

    Beispiel: 15,13-23,35-45
  7. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf den Button Speichern.

Nächste Schritte

Beantragen, versenden

Solange der EBZ-Antrag noch nicht an die Krankenkasse versendet wurde, können an den folgenden Stellen Änderungen vorgenommen werden:

  1. Öffnen Sie im Karteireiter HKP den EBZ-Kostenplan des Patienten.

  2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf den Button Status.

  3. Ändern Sie die Angaben. Folgendes kann geändert werden:

    • Behandler
    • Erstellungsdatum
    • HKP-Kürzel
    • KZV-intern
    • Bemerkung

  4. Klicken Sie auf den Button OK.

    • Die Änderungen werden übernommen und das Fenster schließt sich.
  1. Öffnen Sie im Karteireiter HKP den EBZ-Kostenplan des Patienten.

  2. Ändern Sie die Angaben.

    Die Vorgehensweise entspricht der Vorgehensweise beim Ausfüllen des eFormulars 5e für die Antragstellung. Siehe eFormular 5e zur Anzeige bei der Krankenkasse ausfüllen.

  3. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf den Button Speichern.

    • Die Änderungen werden im Karteireiter HKP dargestellt.
Hinweis: Um einen bereits bei der Krankenkasse zur Anzeige gebrachten EBZ-PMB-Kostenplan zu ändern, muss ein Änderungsantrag eingereicht werden. Siehe [Optional] EBZ-Änderungsantrag erstellen.

Die Zahnarztpraxis sendet den geplanten EBZ-Antrag über KIM4charly elektronisch an die Krankenkasse.

Der Versand-Prozess besteht aus mehreren Schritten, die teilweise automatisiert durchgeführt werden:

  1. Versand-Prozess starten.

  2. EBZ-Antrag signieren.
  3. KIM-Nachricht mit signiertem EBZ-Antrag an die Krankenkasse senden.

Für weitere Informationen siehe Versand-Prozess starten

Hinweis:

  • Das Formular enthält u.a. folgende Informationen:

    • Verarbeitungskennzeichen: 10 (erstmalige Übermittlung)
    • Feld Antragsnummer ist gefüllt.
  • Nachdem der EBZ-PMB an die Krankenkasse versendet wurde, erhält er den EBZ-Status „Vorgelegt“, da in diesem Fall keine Genehmigung von der Krankenkasse notwendig ist.

Um einen EBZ-Kostenplan zu ändern, der bei der Krankenkasse mittels eines EBZ-Antrags zur Anzeige gebracht wurde (EBZ-Status „Vorgelegt“), muss ein EBZ-Änderungsantrag eingereicht werden.

Der Workflow für einen EBZ-Änderungsantrag besteht aus den folgenden Schritten:

  1. EBZ-Kostenplan aufrufen, für den ein Änderungsantrag erstellt werden soll.
  2. EBZ-Kostenplan über den Button Status in den HKP-Status „Eingabe“ setzen.
  3. Änderungen vornehmen und speichern. Siehe [Optional] EBZ-Antrag vor dem Versand ändern/bearbeiten.
  4. Versand-Prozess starten. Siehe EBZ-Antrag per KIM an die Krankenkasse senden.
Hinweis:

  • Das Formular enthält u.a. folgende Informationen:

    • Verarbeitungskennzeichen: 21 (Änderung)
    • Felder Antragsnummer ursprünglicher Kostenplan und Antragsnummer sind gefüllt.
  • Nachdem der EBZ-PMB an die Krankenkasse versendet wurde, erhält er den EBZ-Status „Vorgelegt“, da in diesem Fall keine Genehmigung von der Krankenkasse notwendig ist.

Voraussetzungen

  1. Der Patient hat seine Krankenkasse gewechselt. Durch eine eGK-Kartenlesung oder durch eine manuelle Erfassung der Versichertendaten (Ersatzverfahren) liegt in charly ein neues Versicherungsverhältnis mit neuer Krankenkasse vor.

  2. Es liegt ein EBZ-PMB Kostenplan mit dem EBZ-Status „Vorgelegt“ oder „Ersatzverfahren“ vor.

Hinweis: Sofern Sie die EBZ-Notizfunktion verwenden, werden Sie automatisch informiert, für welchen Patienten und für welchen EBZ-Kostenplan ein Kassenwechsel vorliegt. Informationen zur Verwendung und Aktivierung der Notizfunktion für EBZ finden Sie unter EBZ-Benachrichtigungen über das Notizsystem.

Vorgehensweise

  1. Rufen Sie den Patienten auf, für den Sie einen Kassenwechsel versenden möchten.

  2. Rufen Sie im Reiter HKP den EBZ-PMB Kostenplan auf, für den Sie einen Kassenwechsel versenden möchten.

  3. [Optional] Rechnen Sie im Punkt Abrechnung alle erbrachten Leistungen ab, wenn noch nicht abgerechnete Leistungen vorliegen.

  4. Starten Sie den Versand-Prozess im EBZ-PMB Kostenplan im Punkt PAR-Status Blatt 1 per Klick auf den Senden-Button .

    5. Hinweis: Im eFormular 5e ist der Kassenwechsel vermerkt. Für den EBZ-Kassenwechsel-Antrag wird eine neue EBZ-Antragsnummer vergeben. Die EBZ-Antragsnummer des vorherigen Antrags wird der neuen Krankenkasse im Feld „Antragsnummer vorherige Krankenkasse“ mitgeteilt. Im Feld „Institutionskennzeichen vorherige Krankenkasse“ wird die vorherige Krankenkasse an die neue Krankenkasse übermittelt.

Genehmigen, Leistungen erbringen

Nach der Anzeige der Behandlung bei der Krankenkasse, ändern Sie den HKP-Status des Plans auch in charly. Durch den Statuswechsel werden zusätzliche Eingabemöglichkeiten im EBZ-PMB freigeschaltet.

  1. Öffnen Sie im Karteireiter HKP den EBZ-Kostenplan des Patienten.

  2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf den Button Status.

  3. Wählen Sie in der Dropdownliste HKP-Status die Option Genehmigt.
  4. [Optional] Wählen Sie aus der Dropdownliste daneben den gewünschten Substatus, z.B. in Arbeit.

  5. Klicken Sie auf den Button OK.

    • Das Fenster schließt sich. Der HKP-Status und ggf. der Substatus des Kostenplans sind aktualisiert und werden in der Dropdownliste sowie im Behandlungsblatt angezeigt.
    • Durch den Statuswechsel werden in der Oberfläche zusätzliche Felder freigeschaltet.

Nächste Schritte

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie den Karteireiter Behandlungsblatt.

  2. Markieren Sie die Zähne und geben Sie über die Leistungsauswahl die erbrachten Leistungen ein.

    Tipp: Für eine leichtere Eingabe können Sie im Zahnschema des Behandlungsblatts über PA (neben Zahn 48) den PAR-Befund einblenden. Alternativ können Sie über V den Vergleichsbefund in einem separaten Fenster aufrufen.
    • Wenn es nur einen Kostenplan mit HKP-Status „Genehmigt“ der Art „EBZ-PMB“ für den Patienten gibt, werden die Leistungen automatisch diesem Kostenplan zugeordnet. Im Behandlungsblatt ist in der Hauptzeile die Plannummer hinterlegt, z.B. „EBZ-PMB 3577“.
    • Falls für den Patienten mehrere Kostenpläne mit HKP-Status „Genehmigt“ der Art „EBZ-PMB“ vorliegen, öffnet sich ein Fenster.

  3. [Nur bei mehreren genehmigten EBZ-PMB]: Markieren Sie in dem Fenster den Kostenplan, dem Sie die Leistungen zuordnen möchten und klicken Sie auf den Button Übernehmen.

    • Die Leistungen werden dem gewählten Kostenplan zugeordnet. Im Behandlungsblatt ist in der Hauptzeile die Plannummer hinterlegt, z.B. „EBZ-PMB 3577“.

  4. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf den Speichern Button.

    • Im EBZ-PMB ist im Punkt Abrechnung folgendes aktualisiert:

      • die Tabelle
      • der Bereich Erbrachte Leistungen
      • die Kosten-/Honorarübersicht

Über die BEMA-Leistung „602-pa“ rechnen Sie die Gebühren für Telefon, Porto sowie Versandkosten ab. Die Leistung geben Sie über das Behandlungsblatt ein und ordnen Sie dort dem EBZ-PMB zu.

Abrechnen, Stornieren

Hinweis: Über die „PAR-Anlage“ können Sie eine ergänzende Aufstellung aller zahnbezogenen Informationen zu einer Abrechnung drucken.Wenn Sie dieses Dokument für Ihre Abrechnung verwenden möchten, muss es vor der eigentlichen Abrechnung gedruckt werden. Siehe PAR-Anlage drucken.
  1. Öffnen Sie im Karteireiter HKP den EBZ-Kostenplan des Patienten.
  2. Wählen Sie den Punkt Abrechnung.

  3. In einigen KZV-Bereichen muss der Zahnarzt vor der Abrechnung bestätigen, dass eine ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt wurde. Aktivieren Sie dazu die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt und klicken Sie auf den Button Speichern, um die Änderung zu übernehmen.

    Hinweis: Die Checkbox steht nur in den KZV-Bereichen zur Verfügung, in denen die Kennzeichnung erforderlich ist. In allen anderen KZV-Bereichen ist sie ausgeblendet.

  4. Klicken Sie auf den Button Abrechnung.

    • Das Abrechnungsmodul der KZBV wird aufgerufen und prüft die Leistungen.

      Hinweis: Wenn das Abrechnungsmodul einen Fehler findet, öffnet sich das Fenster PAR-Modul Fehlermeldungen. Fahren Sie in diesem Fall fort, wie in Fehlermeldungen des Abrechnungsmoduls beschrieben.

    • Nach der erfolgreichen Überprüfung durch das Abrechnungsmodul öffnet sich ein Fenster. Darin sind alle Beträge gelistet, die abgerechnet werden.

      Hinweis: Das jeweilige Datum der Leistungserbringung wird mit dem Abrechnungsmodul an die KZV übermittelt. Die KZV übernimmt anhand der Daten die korrekte Berechnung. Daher kann es zu Differenzen zwischen dem Abrechnungsbetrag kommen, der in charly dargestellt wird und dem tatsächlichen Auszahlungsbetrag, der von der KZV errechnet und überwiesen wird.
    • Die Leistungen sind abgerechnet.
    • Im Behandlungsblatt sind die abgerechneten Leistungen jeweils mit einer „1“ in der Spalte abg. gekennzeichnet.
    • Der EBZ-PMB behält den HKP-Status „Genehmigt“.

Nächste Schritte

  • Reichen Sie die Abrechnung im Rahmen der monatlichen PAR-Abrechnung bei der zuständigen KZV ein. Die monatliche Abrechnung mit der KZV führen Sie im Karteiblatt Rechnung > BEMA > PAR durch.

Voraussetzungen

  • Der EBZ-PMB ist im HKP-Status Genehmigt.
  • Das Feld Behandlungsende ist leer.

Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie den EBZ-PMB, den Sie vorzeitig abschließen und in den HKP-Status Durchgeführt setzen möchten.

  2. Wählen Sie den Punkt Abrechnung.

  3. In einigen KZV-Bereichen muss der Zahnarzt vor der Abrechnung bestätigen, dass eine ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt wurde. Aktivieren Sie dazu die Checkbox ausreichende Röntgendiagnostik durchgeführt und klicken Sie auf den Button Speichern, um die Änderung zu übernehmen.

    Hinweis: Die Checkbox steht nur in den KZV-Bereichen zur Verfügung, in denen die Kennzeichnung erforderlich ist. In allen anderen KZV-Bereichen ist sie ausgeblendet.

  4. Geben Sie in das Feld Vorzeitiger Abschluss das Datum des Behandlungsabbruchs ein.

    • Das „KVZ intern“-Fenster öffnet sich.
  5. Geben Sie die Begründung ein. Falls eine Begründung vorhanden ist, können Sie diese ändern.
  6. Um das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK.
  7. Klicken Sie auf den Button Abrechnung.

  8. Um den PAR-Behandlungsfall vorzeitig abzuschließen, klicken Sie auf den Button Ja.

    • Falls Sie nur die BEMA Nr. 4s abrechnen, öffnen sich weitere Hinweisfenster, in denen Sie bestätigen, dass Sie nur die BEMA Nr. 4s abrechnen.

    • Das Abrechnungsmodul der KZBV wird aufgerufen und prüft die Leistungen.

      Hinweis: Wenn das Abrechnungsmodul einen Fehler findet, öffnet sich das Fenster PAR-Modul Fehlermeldungen. Fahren Sie in diesem Fall fort, wie in Fehlermeldungen des Abrechnungsmoduls beschrieben.

    • Nach der erfolgreichen Überprüfung durch das Abrechnungsmodul öffnet sich das Fenster PAR-Status abrechnen. Darin sind alle Beträge gelistet, die abgerechnet werden.

      Hinweis: Das jeweilige Datum der Leistungserbringung wird mit dem Abrechnungsmodul an die KZV übermittelt. Die KZV übernimmt anhand der Daten die korrekte Berechnung. Daher kann es zu Differenzen zwischen dem Abrechnungsbetrag kommen, der in charly dargestellt wird und dem tatsächlichen Auszahlungsbetrag, der von der KZV errechnet und überwiesen wird.

  9. Um die Abrechnung durchzuführen, klicken Sie auf den Button Erstellen.

    • Die Leistungen sind abgerechnet.
    • Im Behandlungsblatt sind die abgerechneten Leistungen jeweils mit einer „1“ in der Spalte abg. gekennzeichnet.
    • Der EBZ-PMB erhält automatisch den HKP-Status „Durchgeführt“.
    • Hinweis: Um den HKP-Status von Durchgeführt wieder in den HKP-Status Genehmigt zu ändern, stornieren Sie die zuletzt vorgenommene Abrechnung. Siehe Abrechnung stornieren.

Nächste Schritte

  • Reichen Sie die Abrechnung im Rahmen der monatlichen PAR-Abrechnung bei der zuständigen KZV ein. Die monatliche Abrechnung mit der KZV führen Sie im Karteiblatt Rechnung > BEMA > PAR durch.

Voraussetzungen

  • Der EBZ-PMB ist im HKP-Status Genehmigt.
  • Das Feld Vorzeitiger Abschluss ist leer.

Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie den EBZ-PMB, den Sie in den HKP-Status Durchgeführt setzen möchten.
  2. Wählen Sie den Punkt Abrechnung.
  3. Geben Sie in das Feld Behandlungsende das Datum des Behandlungsendes ein.

  4. Klicken Sie auf den Button Abrechnung.

    • Eine Hinweismeldung erscheint.

  5. Bestätigen Sie die Hinweismeldung mit Ja.

    • Die Leistungen sind abgerechnet.
    • Im Behandlungsblatt sind die abgerechneten Leistungen jeweils mit einer „1“ in der Spalte abg. gekennzeichnet.
    • Der EBZ-PMB erhält automatisch den HKP-Status Durchgeführt.
Hinweis: Um den HKP-Status von Durchgeführt wieder in den HKP-Status Genehmigt zu ändern, stornieren Sie die zuletzt vorgenommene Abrechnung. Siehe Abrechnung stornieren.

Nächste Schritte

  • Reichen Sie die Abrechnung im Rahmen der monatlichen PAR-Abrechnung bei der zuständigen KZV ein. Die monatliche Abrechnung mit der KZV führen Sie im Karteiblatt Rechnung > BEMA > PAR durch.

  1. Klicken Sie in dem Fenster auf den Button Meldungen bearbeiten.

    • Das Fenster PAR-Modul Fehlermeldungen schließt sich.
  2. [Optional] Drucken Sie die Liste der Fehler per Klick auf den Button Drucken.
  3. Korrigieren Sie die beanstandeten Fehler.
  4. Starten Sie die Abrechnung erneut, indem Sie im Kostenplan wieder auf den Button Abrechnung klicken.

  1. Klicken Sie in dem Fenster auf den Button Abrechnung durchführen.

    • Das Fenster PAR-Modul Fehlermeldungen schließt sich und Sie können die Abrechnung fortführen, sofern keine Fehlermeldungen mit dem Zusatz „Kein DTA möglich“ (DTA = Datenträgeraustausch) enthalten waren.

Falls die KZV die eingereichte Abrechnung reklamiert, können Sie die Abrechnung stornieren und verbessern. Anschließend rechnen Sie den Kostenplan erneut ab und reichen ihn bei der KZV nach.

Hinweis: Es können keine einzelnen Leistungen einer PAR-Rechnung selektiv storniert werden. Mit dem Auslösen des Stornos wird immer die gesamte letzte PAR-Rechnung des Patienten storniert.
  1. Öffnen Sie im Karteireiter HKP den EBZ-Kostenplan des Patienten.
  2. Wählen Sie den Punkt Abrechnung.

  3. Klicken Sie auf den Button Abrg. stornieren.

  4. Die Leistungen sind im Behandlungsblatt wieder als „offene Leistungen“ jeweils mit einem „-“ in der Spalte abg. gekennzeichnet.

HKP-Status „Durchgeführt“ ohne offene Leistungen

EBZ-PMB Kostenpläne, die bereits abgerechnet sind und keine offenen Leistungen mehr haben, können nachträglich in den HKP-Status „Durchgeführt“ gesetzt werden.

  1. Öffnen Sie den EBZ-PMB, den Sie vorzeitig abschließen und in den HKP-Status Durchgeführt setzen möchten.

  2. Wählen Sie den Punkt Abrechnung.

  3. Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Option-Taste bei macOS) auf den Button Abrechnung.

  4. Geben Sie im Fenster das Behandlungsende ein und klicken Sie auf den Button OK.

    • Das Feld „Behandlungsende“ ist gefüllt und der Kostenplan ist im HKP-Status „Durchgeführt“.

Drucken

Hinweis: Ein Ausdruck des eFormulares 5e (Anzeige einer Behandlung von Parodontitis bei anspruchsberechtigten Versicherten nach § 22a SGB V) ist beim EBZ-PMB nicht vorgesehen, da der EBZ-Antrag ausschließlich elektronisch an die zuständige Krankenkasse übermittelt wird.

Sobald sich der EBZ-PMB mindestens im EBZ-Status „Entwurf“ befindet, kann das eFormular 5e bei Bedarf in der EBZ-Nachrichten-Ansicht in der Perspektive Patient gedruckt werden. Für weitere Informationen siehe Aktion „Drucken“.

Voraussetzungen

  • In den Stammdaten > Sonstiges > Textvorlagen befinden sich in der Dokumentengruppe Kostenvoranschlag die folgenden Textvorlagen:

    • PAR-Anzeige_Anlage_alle_Leistungen
    • PAR-Anzeige_Anlage_offene_Leistungen

    • Die folgenden Variablen liefern die Inhalte aus dem EBZ-PMB:

    • «hkp_pa_alle_leistungen»
    • «hkp_pa_offene_leistungen»
    • «hkp_pa_behandlungsbeginn»
    • «hkp_pa_offene_leistungen_betrag»
    • «hkp_pa_genehmigt_am»
    • «hkp_pa_gutachten_am»
    Hinweis: Bei diesen Textvorlagen handelt es sich nicht um offizielle Dokumente aus dem BMV-Z.

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie den EBZ-PMB, deren Leistungen Sie auf der PAR-Anlage drucken möchten.
  2. Klicken Sie auf den Button Briefe.

  3. Wählen Sie mit einem Doppelklick die Textvorlage:

    • „PAR-Anzeige_Anlage_alle_Leistungen“, wenn die PAR-Anlage alle erbrachten/abgerechneten Leistungen enthalten soll.
    • „PAR-Anzeige_Anlage_offene_Leistungen“, wenn die PAR-Anlage nur die offenen Leistungen enthalten soll.
    • Das „Textbearbeitung“-Fenster öffnet sich.

  4. Klicken Sie auf den Drucken-Button.

    • Das „Drucken“-Fenster öffnet sich.
  5. Wählen Sie Ihre Einstellungen und starten Sie den Druck.

Löschen

Sie können einen Kostenplan unwiederbringlich aus charly löschen. Löschen Sie nur falsch angelegte Kostenpläne. Wenn der Kostenplan veraltet ist oder anderweitig nicht mehr benötigt wird, verwerfen Sie diesen stattdessen. Die Gründe für verworfene Kostenpläne können Sie im MIS > Abfragen > Kostenpläne auswerten.

Für weitere Informationen siehe